Ahoi, sagen die Piraten und
spenden den Segen
Über Raubritter und Fromme
saumselige Verirrte und Brave
Kommt her, die ihr mühselig beladen seid
mit eurer Sehnsucht, so voll
Das Meer gehört den Mutigen,
sagen sie
und das Himmelszelt vielleicht uns allen
und spenden den Segen wie toll
dem Rad immer wieder in die Speichen
mit Kerzenwachs und Gebeten
solang
bis der Frieden wieder unter uns
glüht
zwischen uns nur Wasser
und Wort
und die Inseln warten auf Weisung
und am Ende ist es ein Regenbogen,
der uns vereint
wer jetzt hamstert
glaubt nicht
an eine liebe
die im letzten mit dir
teilt
die lücke in der liebe spüren
noch ist nicht alles vollkommen
und dann warten können, warten
weil längst nicht alles in deinen händen
liegt
advent
advent und sehnsucht,
dass die schwachen aufstehen
und gerechtigkeit aufscheint wie die sonne
Gott nicht allein lassen
mit dem Terror und dem Hass
Den Hintern hochkriegen
und den Mund auftun gegen die Dummheit und den Hass
damit Frieden wird unter uns, ach Herr, schenk uns das!
was das sei - fragst Du?
wie sieht sie aus?
Sie sieht aus wie ich, sagt Jesus Christus
und beugt sich zu den Schwachen hinab
richtet Menschen wieder auf
macht den Mund für das Gute weit auf
Die Zukunft der Kirche bin ich. AMEN
Gott erweist seine Liebe zu uns,
während in Neuseeland ein Mensch seinen Hass bewiesen hat,
erweist Gott seine Liebe zu uns.
Gott ist anders, er stirbt für uns.
Er stirbt auch für den, der andere hasst.
Das ist ein Geheimnis, ein Wunder, das wir niemals verstehen:
Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist
als wir noch Sünder waren.
Wo du bist -
Atme ich auf
Die Last des Tages lege ich ab.
Hier treibt uns nichts an, nur die Sehnsucht nach Weite und Offenheit
Hier sagst du: Willkommen, nimm Platz!
Wo du bist -
Gehen die Türen auf.
Wo ich herkomme, ist nicht so wichtig
Sehet und schmecket wie freundlich ich bin – Du lädst uns an deinen Tisch
Wo du bist -
Verändert sich mein Blick.
Auf mein Leben und das Dasein,
denn du schaust mich liebevoll an.
Wo du bist, hört das Staunen nicht auf.
zu Mt 16,15
- Für wen hältst Du mich?
- Für einen, der mich aushält.
- Na dann Amen und gute Nacht!
Heilig. Die Nacht, in der Du kamst, ist mir heilig. Mein Gott.
Ein seltenes Brot, nie aufgezehrt
und der Tag, an dem Du wiederkommst, auch der ist mir heilig, mein Gott. Jedes Ende ist dann
umsonst.
Ich warte auf Dich, in der Nacht.
Mut. Gottes Sohn kommt zur Welt.
Einer sagt: Ich liebe dich!
Steht auf und verändert deine Welt.
Wer bei denen steht, die Hitler grüßen, ist kein Christ
Er sieht Gott nicht
Er sieht nur seine Angst und sich
(2 Mo 23,9)
"Kehrt um!" ruft Gott und wartet mit offenen Armen
In der Welt werden Abkommen gekündigt und Feindbilder geschürt,
aber Christus sagt:
Wenn ich erhöht werde, will ich alle zu mir ziehen
die Amerikaner, Iran und Israel
Gottes Wort gibt zu denken.
Seine Hoffnung reicht weit.
Das ist Macht, sagt Gott:
ich unterwerfe euch nicht.
Ich sterbe für euch.
Ich hänge für euch am Kreuz.
angetrieben
an Land gekommen
gestrandet, jeden Tag zum Glück
das Kanu und meine sieben Sachen genommen
und jeden Tag ein neues Ufer, das mich begrüßt
ein Ufer, wo Brot und Menschen sind
und sagen: Komm, sei mein Gast!
ein Ich
ein Du
ein und, das zwei Menschen verbindet
wenn ich sitze, gehe oder liebe
Du siehst mich
wenn ich vor dem Spiegel steh
Wenn ich mir selber nicht gefall´, sagst Du:
Aber so habe ich dich gewollt!
Und siehe, es war alles sehr gut.
Du siehst mich
Wenn ich lache, singe, tanze
Du siehst mich, wenn ich auf die Nase fall´
und sagst: Krone richten, es geht weiter, mein Kind!
Du siehst mich, auch wenn ich Dich nicht seh´
zwischen Himmel und Erde bist Du
und du siehst unser Herz und unsere ganze Geschichte.
Geld geben, das ich nicht wieder seh´.
Jedenfalls nicht so kalt und hart wie es in meinem Portemonnaie liegt.
Geld geben für die, die wir nicht sehen, weil sie fern sind unseren Augen.
Weil Glaube mehr ist als Beten, weil Glaube auch Liebe ist und geteiltes Brot.
Dazu verführt uns Gott.
Einer geht weg und ist doch irgendwie da
wie die Luft, von der wir leben.
Einer entzieht sich, wird unfassbar, nah.
Die Gestalt verschwimmt.
Und alles, was bleibt ist nur sein Wort:
Geht hin und nehmt einander an, wo Liebe ist, werde ich unter euch sein.
Himmelfahrt. Gott ist da und wir sind da und das ist gut.
Einer stirbt
und einer steht auf
Einer rollt die Steine weg
Einer sagt was
und ein anderer hört
Einer fehlt und ist trotzdem da
und Menschen gehen mit ihm nach Haus
Das Kreuz ruft:
Es ist genug.
Genug geweint,
und genug geschrien.
Genug gezittert und gelitten.
Genug gerufen, „Mann über Bord!“
Genug verschleppt mit Bandenbetrug,
mit Giftgas und mit Massenmord.
Es ist genug,
genug gelitten, verspottet, gehasst,
lasst uns umkehren und gehen nach Haus,
in die Häuser der Zärtlichkeit, des Friedens!
Kehrt um, geht im Frieden nach Haus.
Gott am Kreuz
Ohnmacht statt Vollmacht
Weißes Lendentuch statt Königsmantel, purpurrot
Dornen statt goldener Krone
Am Kreuz fällt Gott aus seiner Rolle
Fällt heraus aus der Macht und Herrlichkeit,
aus Gloria und Glanz Gloriole
Da strahlt nichts mehr, da ist Schweiß und Blut
Läuft ein Blutstrahl über Gesicht und Flur
Gott war stark und ist am Ende, schwach
Er kann alles, auch sein eigenes Gegenteil
Hängt am Kreuz
Und kehrt nochmal zu einem Anfang zurück
Was der Anfang wert ist, ahnst du erst am Kreuz
Das ist Allmacht und wirkliche Stärke
Sich nicht unterkriegen lassen von Dornen und Tod
Aufstehen mit zerschlagenen Beinen
Die Frage
Der Sinn
Das Woher und Wohin
Das Mitgehen
Wagnis der Liebe
Am Kreuz heißt´s für alles: Endstation
Und Gott in der Leere suchen
Und Lieben, ohne Füße auf dem Boden
Jesus zieht in Jerusalem ein
und Terroristen legen Bomben
Jesus zieht in Jerusalem ein
in Tanta und Alexandria
und Islamisten töten Christen
und Jesus zieht trotzdem ins Leben ein
und sagt: Ihr Liebende, fürchtet nichts!
Bleibt in mir!
Geht weiter,
habt Mut.
was sollte die Nummer mit Hiob, Gott?
das Liegen, das Wüten,
der Eiter, der Tod
was sollte das Gott? – ein Beweis deiner Macht?
ein Freibrief mit Dir auch zu schimpfen?
dass du´s aushältst – die Klage und nicht nur das Lob
von deinem Liebsten und Besten?
wenn die Mächtigen anfangen, das Leben der Kleinen zu schützen
dann ist Epiphaniaszeit
wenn die Begabten anfangen, ihre Schätze zu teilen,
ihr Wissen und ihre Talente zu verschenken
dann ist Epiphanias nicht weit
wenn die Weisen anfangen, sich zu verbünden
dann ist Allianzgebetszeit
dann folgen wir dem Stern, der zum Kind uns führt
ein Kind namens Jesus Christus
Ich bin die Rettung, sagt Christus, bin der Weg, die Wahrheit, das Leben für euch
Ich baue Brücken, wo Menschen zerstritten sind
Ich trage, was für euch zu schwer geworden ist
Ich bin der Weg, eine Wahrheit ohne Streit und Leben, das bleibt
Ein Licht, das über euch aufgeht
HERR, es ist Zeit, die Lichter leuchten schon
die Hoffnung ist schon entzündet
es ist Zeit, HERR, Zeit, dass du kommst
mach dich auf zu uns, in unsere Stadt
zeig dich endlich im fremden Kind
lehr uns die Sprache deiner Liebe, ohne Verstehen
Verführ uns im Fremden einen Bruder zu sehen
komm und setz dich mit uns an den Tisch
leg deine Hand sanft auf unsre drauf
und lehr uns dein Bitten und Teilen
Herr, es ist Zeit,
mach dich auf und geh mit uns über die Grenze fort
nimm die Angst aus dem Herzen: America first! -
Der Mensch zuerst!,
das war dein Wort
Komm, mach es wahr und trag uns fort,
zeig uns dein Land, wo Honig fließt und
wo keiner der Liebe den Hahn abdreht
wo die Angst weg ist und das Herz wieder blüht
HERR, es ist Zeit für dein Land
auf dem Weg des Frieden
ist noch viel Platz
auf dem Weg des Friedens
könnten wir längst sein, wenn, ja wenn, ach wenn
auf dem Weg des Friedens
geht ein Gott uns voran,
der gnädig die Arme offen hat und am Ende sagt: Vater, vergib!
auf dem Weg des Friedens
ist manches schwer und das Ziel so unendlich schön
auf dem Weg des Friedens
wäre ich gern
mit Obama, Trump, Putin und Dir
von Osten und von Westen
von Norden und von Süden
die zu Tisch sitzen werden in Gottes Reich
auch der Putin und Baschar al Assad?
auch die Familie, die einen Waffenhandel hat?
auch das Kind, dem es die Hand zerfetzt hat?
und was, mein Gott, wird dann passieren?
Werden wir atmen, schweigen und reden?
Oder sagst du dann endlich ein Wort?
mit denen, die rülpsen, fressen und saufen
arbeiten mit den Heiden
mit Donald Trump, der selten ein gutes Wort verliert
über Hillary und seine Gefährten
arbeiten mit den Heiden
mit Frauke Petry und der großen Angst
mit einem, der unterm Kreuz marschiert
und den Leuten beide Hände hinreichen
wie machst du das nur, mein Gott?
was wird dann sein?
wird die Straße der Befreiung dann voller Befreiter sein
und Völkerfreundschaft auf Erden?
wenn Jesus wiederkommt
Weihnachten im Advent
werden wir dann langsamer fahren mit dem Auto
ohne Lügenfilter,
mit reinem Herz?
wenn Jesus wiederkommt